Am ersten Tisch wurde darüber gesprochen, dass die Menschen in Zeneggen mehr Anlässe oder Treffen organisieren möchten, um die Beziehungen zwischen den Einwohner*innen zu pflegen. Ein Vorschlag war, vor allem in den warmen Sommermonaten regelmässige Treffen zu planen, welche auch draussen stattfinden könnten. Diese Treffen könnten zum Beispiel von einem Verein organisiert werden. Daraus würde der Vorteil entstehen, dass die Vereine alle organisatorischen Aufgaben bei den obligatorischen Treffen erledigen könnten. Zusätzlich erhalten die Vereine bei solchen Treffen die Gelegenheit, über ihre Tätigkeiten zu berichten. Dies würde den Vereinen vielleicht auch neue Mitglieder bringen.
Der Sommer würde sich auch gut eignen, um ein «Dorf-Open-Air» zu veranstalten, welches beim See von Zeneggen stattfinden könnte. Dieses Open-Air am See würde sich dafür eignen, oberwalliser Newcomer*innen oder neue Bands bekannter zu machen und ihnen eine Chance zu geben, ihr Können zu beweisen.
Ein weiterer Vorschlag war, eine Materialtruhe beim See zu bauen. In dieser Truhe könnte man zum Beispiel einen Sonnenschirm für die heissen Tage lagern oder eine Grillzange, um am See zu grillieren. Weiter wäre auch ein Set zum ‘’sändeln’’ für die Kinder sicher nützlich. In der Truhe könnte man auch Spiele aufbewahren, welche man gut draussen ausführen kann, wie zum Beispiel ein Petanque-Set. Für die Besucher*innen, welche sich gerne mit der Natur befassen, könnte man eine Metallgiesskanne und andere Gartenutensilien in der Truhe bereitstellen.
Eine Person hat den Vorschlag gemacht, ein Geocatching (eine Art Schnitzeljagd) beim See vorzubereiten. Was vielleicht neue Besucher*innen nach Zeneggen locken würde.
Bei diesem Tischgespräch waren sich alle einig, dass das Magusii (kleines Geschäft) in Zeneggen eine wichtige Rolle spielt. Durch die Gestaltung vor dem Magusii, durch Bänke und anderen Sitzmöglichkeiten, könnte man das Magusii als Begegnungsort fördern.